Neuer Job, neues Glück
Hallo liebe Familien, Freunde und Fans.
Eine weitere Woche ist Downunder
und im Rest der Welt vergangen.
Wir sind in Berri geblieben, beziehungsweise 10km weiter nach Lyrup gezogen wo wir seid vergangenem Mittwoch wieder in Lohn
und Brot stehen. Unsere Arbeitgeberin haben wir bereits zum 1. Advent in der Kirche kennen gelernt, vom Pastor ihre Telefonnummer bekommen und schließlich unsere Arbeit aufgenommen. Unsere Hauptaufgabe besteht darin Orangenbäume auszudünnen also alles was zu klein, zu dicht (wie Spenki) oder von diversen Narben verunstaltet ist (wie Augi und Ich) abzurupfen. Dankenswerter Weise waren unser 2. und 3. Arbeitstag erstmal 2 der 10 jährlichen Regentage in dieser Gegend womit es nicht ganz so heiß war. Dafür durften wir zur Abwechslung mal 2 Stunden im noch nassen Boden Unkraut hacken, dank Florian war ich hierauf ja schon bestens trainiert. Unsere Chefin und ihr Sohn, unser Aufseher sind beide sehr nett, das Gehalt durchaus angemessen und es herrscht eine entspannte Arbeitsatmossphäre. Freitag waren wir zur "Christmas Parade" im Nachbarort Renmark. Die ganze Zeremonie erinnerte durchaus an den Kölner Karneval, es fuhren haufenweise Themenwagen und die Bonbons flogen, zum Unmut der anwesenden Kinder allerdings keineswegs so reichlich wie "daheim" in Kölle. Samstag war dann noch mal Arbeitstag am späten Nachmittag begann jedoch die Betriebsweihnachtsfeier. Hier gabs Grillschwein, Truthahn, Christmas-Pudding und sonstige Leckereien, ahja und Massenweise Gerstensaft zum nachspülen, und das alles Gratis, wir wussten gar nicht wie uns geschah.
Spenki war dann halb 9 allerdings schon wieder im Bett, die "Arbeit" schlaucht so nen kleinen Kerl schon ein bisschen mehr als die etwas Massigeren. Eine der Arbeitergattinen wollte uns dann Abends noch in die Disko schleppen, was wir aber dankend ablehnten und dann schliesslich auch in den heimischen Wohnwagen aufbrachen. Dieserjenigewelche ist jetzt also unser Zuhause, ein schwedisches Original welcher einen an längst vergangene Ostseeurlaube erinnern lässt. Ringsum sind wir von ner Wand aus riesigen Orangenkisten eingemauert die Schatten und Privatssphäre spenden und das mehr oder weniger mitten auf der Farm, unser morgendlicher Arbeitsweg ist somit kürzer als ein Kilometer. Wir bekamen heute sogar in Aussicht gestellt dass wir demnächst ne Warme Dusche bekommen, momentan haben wir leider nur ne Kalte, aber hey, ist ja warm genug hier. Nach dem gestrigen Adventsgottesdienst wurden wir schliesslich auch noch geschlossen zum Mittagessen beim Pastor eingeladen, allerdings erst für nächste Woche. Die junge Dame die letzte Woche Augi ansprach stellte sich übrigens als seine musikalisch überaus begabte Tochter heraus.
Soviel zum aktuellen Status, aktuelle Bilder kommen mit in die Galerie "Mildura-Berri"
Eine weitere Woche ist Downunder
und im Rest der Welt vergangen.
Wir sind in Berri geblieben, beziehungsweise 10km weiter nach Lyrup gezogen wo wir seid vergangenem Mittwoch wieder in Lohn
und Brot stehen. Unsere Arbeitgeberin haben wir bereits zum 1. Advent in der Kirche kennen gelernt, vom Pastor ihre Telefonnummer bekommen und schließlich unsere Arbeit aufgenommen. Unsere Hauptaufgabe besteht darin Orangenbäume auszudünnen also alles was zu klein, zu dicht (wie Spenki) oder von diversen Narben verunstaltet ist (wie Augi und Ich) abzurupfen. Dankenswerter Weise waren unser 2. und 3. Arbeitstag erstmal 2 der 10 jährlichen Regentage in dieser Gegend womit es nicht ganz so heiß war. Dafür durften wir zur Abwechslung mal 2 Stunden im noch nassen Boden Unkraut hacken, dank Florian war ich hierauf ja schon bestens trainiert. Unsere Chefin und ihr Sohn, unser Aufseher sind beide sehr nett, das Gehalt durchaus angemessen und es herrscht eine entspannte Arbeitsatmossphäre. Freitag waren wir zur "Christmas Parade" im Nachbarort Renmark. Die ganze Zeremonie erinnerte durchaus an den Kölner Karneval, es fuhren haufenweise Themenwagen und die Bonbons flogen, zum Unmut der anwesenden Kinder allerdings keineswegs so reichlich wie "daheim" in Kölle. Samstag war dann noch mal Arbeitstag am späten Nachmittag begann jedoch die Betriebsweihnachtsfeier. Hier gabs Grillschwein, Truthahn, Christmas-Pudding und sonstige Leckereien, ahja und Massenweise Gerstensaft zum nachspülen, und das alles Gratis, wir wussten gar nicht wie uns geschah.

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elavion - 5. Dez, 07:11
hört sich ja echt optimistisch an, eure neue Arbeitsstelle.
Aber ihr habt ja auch schon einmal a bissl daneben gegriffen, und nach den unschönen Angelegenheiten wirds doch meisens wieder besser. Naja weiterhin frohes Schaffen.