Guten Morgen, und falls wir uns nicht mehr sehen sollten, Guten Tag, Guten Abend und Gute Nacht!
Die Zeitzonengeschädigte Rasselbande hat nun schlußendlich selbst das Ende ihrer Existenz eingeläutet aber dazu später, schließlich sind ja noch einige große Löcher im Informationskäse. Wir verließend also Christoph, Lyrup, das Riverland und brachen wieder auf in die große Stadt. Ein letztes Wochenende in Adelaide, letzte Souvenireinkäufe, ein letztes Footballspiel, ein letzter Videoabend mit Betty und ein Festschmaus sind die (letzten) Erinnerungen an Südaustralien. Zum Football haben wir nochmal Carl getroffen, beziehungsweise ihn eingeladen und so ging alle seinen Gang. Montag waren wir nochmal ein wenig vergessene Ecken der Stadt erkunden und zum Abendessen gab es Krabben mit Austern vorneweg und nachher noch den Edelsten Seefisch den Australien zu bieten hat.
Dienstag Morgen ging es dann früh raus, schließlich ging unser Flieger nach Sydney schon gegen Mittag. Der Abschied am Flughafen war rühren, ein letztes Bier in der Flughafenkneipe und dann flogen wir schon wieder quer über Südaustralien und New South Wales und kamen ne reichliche Stunde später in Sydney an. Dies markierte des Beginn einer langen Wartezeit. Es war halb 4 oder so, und unser Flieger ging erst am nächsten morgen um 9, Checkin immerhin um 6. Also wollten wir wie schon von England gewohnt unsere Nacht gleich vorort verbringen. Augi machte noch nen kurzen Anflug in die Stadt während Spenki und ich uns das Spiel Australien-Japan vorm Vortag ungefähr 3mal hintereinander ansahen, vor unser auserkorenen Schlafstätte war nämlich ein Fernseher, und glücklicherweise mit dem richtigen Kanal das wir die Nacht über alle 3 Spiele des nächsten Tages hätten sehen können. Nun daraus wurde dann nichts. Um 11 wurden wir aus der großen Halle verwiesen und wurden mit einigen anderen Nächtigern in nen kleinen Warteraum im unteren Stockwerk des Flughafens verwiesen, bis morgens um 4. Um es abzukürzen, um 9 saßen wir dann in der Boeing von Air Tahiti Nui der Staatsfluglinie von Tahiti, welche uns in 6 Stunden in ihrem Heimatflughafen in Papeete ablieferte. Nun 4 Tage Tahiti und wir hatten absolut keinen Plan, dazu kam dann auch noch dass es schon dunkel war, und wir während des Gepäckeinschließens irgendwie Spenkis Zelt verloren. Also mussten wir grimmig wieder ne Nacht an nem Flughafen schlafen um uns am nächsten Morgen nach verlorenen Gepäckstücken erkundigen zu können. Ein Gutes hatte das Ganze dann doch noch. Während wir warteten kamen plötzlich eine Reihe einheimisch kostümierte Gestalten auf den Flughafen begannen eine Trommel- und Tanzvorstellung, ganz in der Manier wie man sie von einer Südseeinsel erwartet. Nachdem das Zelt am nächsten Tag wieder auftauchte brachen wir in die Stadt auf. Das Haupttransportmittel auf den Inseln französisch Polynesiens ist der Truck, ein LKW mit Bänken auf der Ladefläche, und so einer setzte uns schließlich direkt vor dem Tourismusbüro in Papeete ab. Und wir öffneten die Tür. Und wir setzten einen Fuß ins Innere. Und wir hörten etwas. “Einigkeit und Recht un…“. Ja wir kamen tatsächlich exakt pünktlich zum Anpfiff des Spieles gegen Polen und verbrachten die nächsten 2 Stunden in den Kuschlichen Sofas des Tourismusbüros. Dann erkundigten wir uns nach Unterkünften, liefen zunächst 2-3 Stunden erfolglos durch den Ort (alles belegt), bis wir etwas fanden und schliefen erstmal bis Abends. Augi und ich waren dann noch bei ner Show am Abend, aber auch nicht zu lange denn die Müdigkeit war zu drückend. Nächsten Tag fuhren mit mit dem Bus zu einem schwarzen Strand, hatten aber etwas Pech mit dem Wetter. Abend gings dann per Fähre zur Nachbarsinsel Moorea und (mal wieder im Dunklen) zum Camp. Ums abzukürzen, nachdem wir dann auch noch Moorea grob erkundeten gings 2 Nächte später wieder zum Flughafen. Zwölf Stunden Flug nach New York sind schon ganz schön ekelhaft, aber irgendwie haben wir es tatsächlich geschafft einen Großteil davon zu verschlafen. Das Schlimme kam nachher. Wir verbrachten fast 2h in der Zoll- und Passkontrolle am JFK Airport. Diese Amerikaner sind wirklich derart paranoid, man glaubts kaum. Die lustigen Pappkärtchen mit Fragen über unseren Nazi- und Terrorismushintergrund durften wir natürlich auch ausfüllen. Der Amerikanische Gründervater Benjamin Franklin hat einmal gesagt: „Ein Land dass ein Stück Freiheit aufgibt um ein Stück Sicherheit zu gewinnen, verdient weder das eine noch das andere.“ So hat sich das real existierende Amerika mittlerweile von den Idealen seiner Gründer entfernt. Aber zurück zu uns. Nachdem Spenki in die Stadt aufbrach mussten wir noch eine Weile warten bis wir unsere Empfangsdelegation fanden, doch schließlich fanden wir uns dann in nem dicken amerikanischen Auto wieder, auf dem Weg nach Pennsylvania.
Und man kann wirklich Sagen wir fielen vom Bettyparadies direkt ins Paradies der Familie Solt. Ein nettes Häuschen, halb im Wald versteckt, wurde somit für die nächsten 2 Wochen unsere neue Heimat. Zum Haushalt gehören die Eltern Tom&Lisa, die Söhne Nathan&Ben, die Katzen Daisy&Snowball und der Labrador Bailey. Nach nem Pizzaabendessen und viel Gequatsche gings dann aber doch erstmal ins Bett. Nächsten Tag waren wir einkaufen. Ok das mag viele Männer jetzt Abschrecken und auch uns hats nach den ersten anderthalb Stunden genervt aber es war trotzdem toll, weil es einfach geniale (Marken)Klamotten zu fantastisch niedrigen Preisen gibt, außerdem mussten wir uns Hochzeitssachen kaufen. Noch nen Tag später (man merkt ich hab den Überblick über die Wochentage verloren, aber ich glaube es war Dienstag) fuhren wir dann in die Jagthütte die Tom vor vielen Jahren mit ein paar Kumpels gebaut hat und verbrachten dort 3 Schöne Tage im Herz der Natur, sahen Rehe, Hirsche Hörnchen und hörten endlich mal wieder schön klingende Vögel. So und nun sind wir wieder hier ;o), und für alle die das jetzt an einem Stück gelesen haben ein großes Lob!
Dienstag Morgen ging es dann früh raus, schließlich ging unser Flieger nach Sydney schon gegen Mittag. Der Abschied am Flughafen war rühren, ein letztes Bier in der Flughafenkneipe und dann flogen wir schon wieder quer über Südaustralien und New South Wales und kamen ne reichliche Stunde später in Sydney an. Dies markierte des Beginn einer langen Wartezeit. Es war halb 4 oder so, und unser Flieger ging erst am nächsten morgen um 9, Checkin immerhin um 6. Also wollten wir wie schon von England gewohnt unsere Nacht gleich vorort verbringen. Augi machte noch nen kurzen Anflug in die Stadt während Spenki und ich uns das Spiel Australien-Japan vorm Vortag ungefähr 3mal hintereinander ansahen, vor unser auserkorenen Schlafstätte war nämlich ein Fernseher, und glücklicherweise mit dem richtigen Kanal das wir die Nacht über alle 3 Spiele des nächsten Tages hätten sehen können. Nun daraus wurde dann nichts. Um 11 wurden wir aus der großen Halle verwiesen und wurden mit einigen anderen Nächtigern in nen kleinen Warteraum im unteren Stockwerk des Flughafens verwiesen, bis morgens um 4. Um es abzukürzen, um 9 saßen wir dann in der Boeing von Air Tahiti Nui der Staatsfluglinie von Tahiti, welche uns in 6 Stunden in ihrem Heimatflughafen in Papeete ablieferte. Nun 4 Tage Tahiti und wir hatten absolut keinen Plan, dazu kam dann auch noch dass es schon dunkel war, und wir während des Gepäckeinschließens irgendwie Spenkis Zelt verloren. Also mussten wir grimmig wieder ne Nacht an nem Flughafen schlafen um uns am nächsten Morgen nach verlorenen Gepäckstücken erkundigen zu können. Ein Gutes hatte das Ganze dann doch noch. Während wir warteten kamen plötzlich eine Reihe einheimisch kostümierte Gestalten auf den Flughafen begannen eine Trommel- und Tanzvorstellung, ganz in der Manier wie man sie von einer Südseeinsel erwartet. Nachdem das Zelt am nächsten Tag wieder auftauchte brachen wir in die Stadt auf. Das Haupttransportmittel auf den Inseln französisch Polynesiens ist der Truck, ein LKW mit Bänken auf der Ladefläche, und so einer setzte uns schließlich direkt vor dem Tourismusbüro in Papeete ab. Und wir öffneten die Tür. Und wir setzten einen Fuß ins Innere. Und wir hörten etwas. “Einigkeit und Recht un…“. Ja wir kamen tatsächlich exakt pünktlich zum Anpfiff des Spieles gegen Polen und verbrachten die nächsten 2 Stunden in den Kuschlichen Sofas des Tourismusbüros. Dann erkundigten wir uns nach Unterkünften, liefen zunächst 2-3 Stunden erfolglos durch den Ort (alles belegt), bis wir etwas fanden und schliefen erstmal bis Abends. Augi und ich waren dann noch bei ner Show am Abend, aber auch nicht zu lange denn die Müdigkeit war zu drückend. Nächsten Tag fuhren mit mit dem Bus zu einem schwarzen Strand, hatten aber etwas Pech mit dem Wetter. Abend gings dann per Fähre zur Nachbarsinsel Moorea und (mal wieder im Dunklen) zum Camp. Ums abzukürzen, nachdem wir dann auch noch Moorea grob erkundeten gings 2 Nächte später wieder zum Flughafen. Zwölf Stunden Flug nach New York sind schon ganz schön ekelhaft, aber irgendwie haben wir es tatsächlich geschafft einen Großteil davon zu verschlafen. Das Schlimme kam nachher. Wir verbrachten fast 2h in der Zoll- und Passkontrolle am JFK Airport. Diese Amerikaner sind wirklich derart paranoid, man glaubts kaum. Die lustigen Pappkärtchen mit Fragen über unseren Nazi- und Terrorismushintergrund durften wir natürlich auch ausfüllen. Der Amerikanische Gründervater Benjamin Franklin hat einmal gesagt: „Ein Land dass ein Stück Freiheit aufgibt um ein Stück Sicherheit zu gewinnen, verdient weder das eine noch das andere.“ So hat sich das real existierende Amerika mittlerweile von den Idealen seiner Gründer entfernt. Aber zurück zu uns. Nachdem Spenki in die Stadt aufbrach mussten wir noch eine Weile warten bis wir unsere Empfangsdelegation fanden, doch schließlich fanden wir uns dann in nem dicken amerikanischen Auto wieder, auf dem Weg nach Pennsylvania.
Und man kann wirklich Sagen wir fielen vom Bettyparadies direkt ins Paradies der Familie Solt. Ein nettes Häuschen, halb im Wald versteckt, wurde somit für die nächsten 2 Wochen unsere neue Heimat. Zum Haushalt gehören die Eltern Tom&Lisa, die Söhne Nathan&Ben, die Katzen Daisy&Snowball und der Labrador Bailey. Nach nem Pizzaabendessen und viel Gequatsche gings dann aber doch erstmal ins Bett. Nächsten Tag waren wir einkaufen. Ok das mag viele Männer jetzt Abschrecken und auch uns hats nach den ersten anderthalb Stunden genervt aber es war trotzdem toll, weil es einfach geniale (Marken)Klamotten zu fantastisch niedrigen Preisen gibt, außerdem mussten wir uns Hochzeitssachen kaufen. Noch nen Tag später (man merkt ich hab den Überblick über die Wochentage verloren, aber ich glaube es war Dienstag) fuhren wir dann in die Jagthütte die Tom vor vielen Jahren mit ein paar Kumpels gebaut hat und verbrachten dort 3 Schöne Tage im Herz der Natur, sahen Rehe, Hirsche Hörnchen und hörten endlich mal wieder schön klingende Vögel. So und nun sind wir wieder hier ;o), und für alle die das jetzt an einem Stück gelesen haben ein großes Lob!
elavion - 26. Jun, 02:52