Das Riff, die Wüste und die weite Reise

Hallo liebe Leserschaft!
Nach einer Weile Funkstille, vor allem begründet durch die unverschämten Internetpreise in Westaustralien, gibt's mal wieder ein Lebenszeichen. Die letzten Wochen haben wir uns im Ningaloo Reef, respektive seiner Nähe rum getrieben. Ortsnamen wie Coral Bay sprachen ohnehin schon für sich und so haben wir uns mit Schnorchel und Taucherbrille bewaffnet und sind durchs Korallenriff getaucht. Um das erlebte und gesehene zu beschreiben fehlen mir ein wenig die Worte, denn es ist sehr schwierig jemanden die dortige Arten- und Farbvielfalt vor Augen zu führen der selbst nicht da war. Da gibt es Fische die kaum Fingerspitzengroß sind und andere die bis zu 2 Metern reichen. Und die guten Tierchen haben ein Farbspektrum das man nirgendwo in der Natur vermutet hätte, da gibt's Fische die Neongrün-Pink gestreift sind oder einfach nur wild in hellblau, gelb, grün und blau gekleckst wirken. Spenki und Augi sind sogar Schildkröten zu Augen gekommen und letzterem sogar ein kleiner Hai, aber keine Angst, die ungefährliche Sorte. Und am Strand geht die Farbvielfalt weiter. Muscheln und Korallenstücke in den bizarrsten Formen und Farben, nur leider ist es glaube ich illegal die mit nach Hause zu bringen, nichtsdestotrotz wir können uns dran erfreuen.
05strandgut
Inzwischen haben wir das Riff allerdings verlassen und sind wieder auf unserer Reise nordostwärts unser Ziel für morgen ist Broome. Aber auch unterwegs gabs die letzten Tage genug Erlebnisse, was das nächtliche Moskitoaufkommen angeht aber eher unerfreuliche. Inzwischen haben wir innerhalb von 3 Wochen 3 Nächte ohne Schlaf wegen den miesen Stechviechern in Kombination mit der Wärme, aber mittlerweile haben wir uns wieder erholt, letzte Nachts hats geregnet und auch die kleinen Biester konnten wir außerhalb des Autos halten. Eine Begebenheit bleibt noch zu erwähnen: Als wir vorgestern mitten in der Nacht aufgrund von Moskitos unseren Schlafplatz verliessen und nen neuen aufsuchten entdeckten wir am Straßenrand einen bewegungslosen Menschenkörper. Leben tat er scheinbar noch, also beschlossen wir die Polizei zu rufen. Die hat nun Spenki erst nicht gefunden aber irgendwann kam ein Taxi vorbei, der Fahrer hat die Polizei dann angefunkt und den offensichtlich schwer betrunkenen Straßenschläfer so durchgerüttelt dass dieser sich dann merklich schwerfällig getrollt hat.

So Karratha und Port Hedland liegen schon wieder 800km hinter uns, wir sind grade in Broom.
P.S. Hier Baden zu gehen ist so sinnlos, die Temperatur ist die selbe und ob man nun von schweiss oder wasser nass ist merkt man dann auch nicht mehr
Kroete - 17. Mär, 16:19

Ihr Armen ;)

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