Donnerstag, 3. November 2005

Melbourne und wieder Zur Insel

Viel ist nicht pasiert die letzte Woche über. Wir haben Philip Island zwischenzeitlich verlassen und verbrachten einige Tage in Melbourne, respektive einem der Vororte. Unser jüngster Versuch unsere Bankkarten in der zentralen Westpact Filiale Welbournes abzuholen ist mal wieder gescheitert da diese Bankgesellschaft anscheinend nicht fähig ist ihre Karten ordnungsgemäß zu verschicken, jedenfalls wurde uns gesagt wir sollen eine Woche später nochmal wiederkommen, dann wären sie ganz sicher da. Nur gut daß wir das schon 3x gehört haben. Ansonsten war der Aufenthalt in der Großstadt ganz nett. Wir haben uns mit einer geborenen Ostritzerin getroffen die seit 10 Jahren da lebt und uns diverse Touristenattraktionen angesehen, unter anderem haben wir uns Melbourne bei Nacht vom 240m hohen Observationdeck angesehen und waren wieschon in Sydney im Hardrockcafe. Das negative mit nem Auto in so einer Stadt zu sein sind nur die unmenschlichen Parkgebühren von bis zu 4$ für ne halbe Stunde.
Sonntag war ich mit Augi in der Kirche, anschliessend hat uns die Kirchgemeinde zum Mittagessen eingeladen, trotz dessen das wir letztlich nur 15Minuten im Gottesdienst waren, wir wussten nicht das just in jener Nacht die Uhren im Gegensatzzu Deutschland eine Stunde vorgestellt wurden, somit sind es jetzt 10 Stunden Zeitdifferenz. Eine ältere Dame bot uns sogar an bei ihr zu duschen, was wir dann aber doch nicht annahmen.
Seid Montag sind wir wieder auf Philip Island, während wir auf unsere Westpac-Karten warten.
Dafür wir haben wir uns hier mittlewele bei 30 Grad alle enen mehr oder minder schweren Sonnenbrand geholt und geniessen weiterhin diese tolle Insel mit ihren tollen Stränden und meistens ebensogutem Wetter mit absolut sternenklaren Nächten.
Unsere Steuernummern haben wir übrigens mittlerweile, lange genug hats ja gedauert. Nächste Woche gehts auf der Great Ocean Road nach Westen und anschliessend leicht nördlich, der Arbeit entgegen.

Dienstag, 25. Oktober 2005

Philips Island

Die 3 Flüchtlinge aus dem erkaltenen Deutschland melden sich mal wieder zu Wort.
Der australische Frühling hat endlich begonnen und wärend es nachts noch immer konstant regnet werden wir tagsüber vom Sonnenschein verwönt, und einem Himmel der im ständigen Wettstreit miy dem Meer liegt, wer von beiden denn die schöneren Blauschattierungen aufzuweisen hat. Während ihr das lest liegen wir wahrscheinlich schon wieder an einem der schönen wie zahlreichen Strände die diese Halbinsel zu bieten hat. Man glaubt den Werbeprospekten gern daß es sic hier um die schönste Gegend des Bundestaates Victoria handelt. Gester besuchten wir die allabendliche Pinguinparade, wo diese 30cm kleinen Miniaturvertreter (ihrer Art) aus dem Meer hinaus in ihre Nester watschelten, über einen flutlichtangestrahlten Strand wohlgemerkt. Man könnte uns momenten als faul bechreiben. Tiere beobachten, die Natur bewundern, dem Gesang exotischer Vögel lauschen oder einfach nur am Strand liegen. In Wirklichkeit ist das aber natürlich nur Zeitvertreib bis zum anfang der Erntesaison, aber warum seine Zeit nicht nutzen ? Einen Schnabeligel sahen wir heute auch wieder, aus nächster Nähe, es scheint die einheimische Tierwelt macht langsam ihren Frieden mit uns. Vielleicht hat auch der netter Ranger, die australische Entsprechung von Herrn Langnickel, mit dem ich eine Fahrt durch den Naturschutzpark von Healesville gemacht hatte, ein gutes Wort für uns eingelegt. Zu den unerfreulicheren Ereignissen der letzten Woche gehören wohl der häufige Regen (der sich dann jetzt aber auf die Nächte eingepegelt hat), die Tatsache daß mein Laptop sein Leben ausgehaucht hat, und daß wir uns den Frühstückstisch zweimal mit Biertrinkenden Pennern teilen mussten die uns Ordnungsgemäß mit Hitlergruß verabschiedeten.
Man sieht also, im Großen und Ganzen geht es uns gut, wie sollte es auch anders sein ?

Montag, 17. Oktober 2005

Buffalo Mountain National Park

Wangaratta wurde dann doch ein längerer Aufentshaltort als wir dachten. Nachdem wir Donnerstag erstmal in der örtlichen Westpact Filiale unsere EC-Karten in Auftrag gaben, sie aus Sydney herüber zu senden, waren jene allerdings Freitag noch nicht da. Damit blieb uns viel Zeit, was quasi hieß dass wir das Wochende noch irgendwie rumbringen mussten. Just am selbigen Tage fanden wir allerdings heraus dass es im örtlichen Park, der unsere zeitweilige Wohnstatt wurde, neben Duschen und elektrischen Grills sogar Strom gab. Also feierten wir unter freiem Himmel mit einem Bierchen und nem guten Film in Hagens Geburtstag hinein. Am nächsten Morgen wollten wir dann in den Mt Buffalo Nationalpark aufbrechen wäre da nicht wieder… ums kurz zu machen: wir sind im nächsten Supermarkt gegangen, haben uns für 10$ ein Starthilfekabel gekauft und anschließend unseren vierten(!) Jumpstart gemacht, anschließend besorgten wir uns ne neue Batterie.
jumpstart

Anschließend konnten wir dann aber doch noch in den Nationalpark aufbrechen. Es war zwar zugegebenermaßen wieder sehr kalt im Gebirge, aber wir konnten uns trotzdem noch aufraffen gleich den höchsten Gipfel des Parks zu besteigen, das Buffalo Horn, von wo aus wir einen sehr schönen Blick auf den Sonnenuntergang zwischen den Spitzen der teil noch schneebedeckten Berge hatten. Tags darauf gings noch auf "The Hump", was aber eher ein Spaziergang war bei welchem Spenki leider auch noch seine Sonnenbrille einbüßte.
Nachmittags gings dann wieder zurück nach Wangaratta wo wir mal wieder einen sehr mückenintensiven Abend verlebten.
drei am abhang

Freitag, 14. Oktober 2005

Wangaratta

Freundliche Grüße aus Wangaratta. Die Zeit in Wodonga ist nun auch vorbei, zwar war es unser längster durchgehender Aufenthalt seid Sydney, aber uns hielt nichts mehr dort. Wir haben nen sehr schönen Geburtstag gefeiert, inklusive Geburtstagstisch, Geschenken, und dem obligatorischen Lagerfeuer in ner Tonne im örtlichen Park um das Chigago-Feeling aufkommen zu lassen. Die folgenden Tage spielten sich zwischen Park und Bibliothek ab, und natürlich wiederholt irgendwelche 2Hand Buchläden abzuklappern. Ahja und unsere wichtigste Investition, 10 alte MCs für unser Auto aus nem Musikladen wo einer arbeitete der 10 Jahre oder so in Deutschland gelebt hat. Nun hören wir Pinkfloyd, Bob Marley und etliche Film-Soundtracks (z.b. 4 Weddings and a funeral). Eines Abends konnten wir nahe unseres Schlafplatzes, in einigen Bäumen, am nahen Flussufer sogar Possums beobachten. Wies der Zufall so will hörten die Probleme mit unserem Auto auch nicht auf. Platten auf dem Highway und das Ersatzrad auch hinüber. Nachdem uns in so nem Kaff erstmal paar nette Leute ganz nett geholfen haben und uns sogar noch selbst gemachten Fruchtkuchen mit auf den Weg gaben, mussten wir in Wangaratta dann doch zwei neue Reifen kaufen. Dort sind wir dann auch erstmal geblieben, haben uns unsere WestPac - Karten schicken lassen und machen eigentlich wieder das selbe wie in Albury, uns in Bibliotheken und Buchläden rumtummeln. Gestern Abend konnten wir schon wieder Possums beobachten, possierliche kleine Biester, so ne Meerschwein-Marder-Ratte-Kreuzung.
P.S. Neue Bilder in den Bilderalben

Mittwoch, 12. Oktober 2005

Wodonga & Albury

So nun haben wir dieletzten Tasge alsohierverbracht.tjaabernix weitergetanalsstaendiginderibogewesen und den Tag mitLesen und Essen totgeschlagen,sorry,nonews. Naja ausser dass wir possums geobachtet haben....

Samstag, 8. Oktober 2005

Canberra & Snowy Mountains

Unsere Idee zur Spargelernte zu fahren hat sich dann doch als nicht ganz so toll herausgestellt. Nicht daß Spargelernten so
eine schreckliche Tätigkeit sei, das wissen wir nicht, wir konnten es nie ausprobieren, die Farm auf welcher wir anheuern
wollten hatte bereits seit 3 Jahren geschlossen. Wenigstens den Pub gabs noch und nach nem Bier dort sind wir zur örtlichen
Picknick Area gefahren wo wir den Abend und schließlich auch die Nacht verbrachten. Aus Mangel an Alternativen sind wir dann gestern
nach Canberra gereist. So prächtig wie versprochen erschien uns die Capitale dann doch nicht wirklich aber wir haben dann immerhin unser viertes Parlament
besucht und nach langem Fußmarsch durch die Stadt mal wieder eine Nacht in richtigen Betten im örtlichen Hostel genossen.
Am nächsten Tag wollten wir uns dann noch ein wenig mehr der örtlichen Kultur widmen und fuhren zur staatlichen Bibliothek. Letztendlich haben wir dort nur 2h im Internet nach Jobs gesucht ohne was zu finden, unsere 2 Anfragen per Telephon wurden abgewiesen. Frustriert wollten wir dann nur noch raus aus der Stadt, aber leider mussten wir noch Einkaufen, und so nahm das Schicksal seinen Lauf. Als wir zurück ins Parkhaus kamen merkten wir daß da einer das Licht angelassen hatte. Batterie runter, Auto ging nichmehr zu starten. Dank ADAC wurde uns dann jedoch kostenlos vom staatlichen Pannenservice aus der Patsche geholfen und die Fahrt ging weiter. Die nächsten Tage verbrachten wir in den "Snowy Mountains". Die Jobsuche gaben wir dann bald auf, die Erntesaison geht leider erst Ende Oktober los und im ländlichen Raum gibt's auch keine anderen Jobs. Dafür war die Landschaft wieder sehr beeindruckend. Wir verbrachten unsere Nächte an Flüssen und Stauseen und beobachteten Känguruhs und Wombats aus nächster Nähe während Krähen wiederholt versuchten unsere Vorräte zu stehlen.
04 group
Bei einer Essenspause ist die Sache mit dem Licht dann nochmal passiert, zu unserem Glück half uns ein freundlicher Farmer aus dem Schlamassel. So kamen wir heute dann doch noch über die Nebelverhangenen Pässe die "New South Wales" und "Victoria" trennen und erreichten gegen Nachmittag die Zwillingsstadt Wodonga-Albury, die Heimat von Joshua Kennedy.

Sonntag, 2. Oktober 2005

Sydney im Rücken

So, nachdem ganzen Geldausgegebe in Sydney isses jetzt endlich mal zeit fuer "real outback" .
nachdem wir uns am Donnerstag ca. 3 bis vier mal von Moritz, Julia und Stephan verabschiedet hatten, machten wir uns gegen 2 uhr Nachmittags auf den Weg in die Blue Mountains - dem beliebtesten Ausflugsziel für Leute aus Sydney ( so etwa wie unser Elbsandsteingebirge)..Dort angekommen suchten wir uns auf einer einsamen Strasse eine Parkbucht und verbrachten die erste Nacht in unserem neuen Vehikel. Christian auf der Rückbank und Augi und Ich auf Fahrer bzw Beifahrersitz. Die nächsten Tage nutzten wir dann zum ausgiebigen Wandern und Erleben der wirklich beeindruckenden Natur die in etwa eine Mischung aus Grand Canyon, Alpen und Sächsischer Schweiz ist - aber wie gesagt alles sehr touristisch ueberlaufen. Nach 3 tagen Natur sind wir nun auf dem Weg nach Süden und auf der Suche nach einem Arbeitgeber der uns möglichst allen Dreien einen Job geben kann damit die in Sydney doch arg gebeutelte Reisekasse wenigstens etwas reanimiert werden kann. indiesemsinne euer spenki

Mittwoch, 28. September 2005

Hard Rock Cafe

Und noch ein Beitrag aus der "First City" Australiens. So richtig wissen wir mit unserer Zeit grade nichts anzufangen, letztendlich warten wir nur darauf dass unser Auto endlich fertig ist (Donnerstag!). Sonderlich gut geschlafen hatten wir die Nacht wieder nicht, so das wir final erst wieder gegen Mittag fertig waren aufzustehen, das Wetter war immer noch nicht wirklich besser. Unser erster Gang ging dann erstmal zum Geldautomaten wo wir mehrere tausend Dollar abheben mussten - na ja dafür konnten wir dann auch gleich unseren Commodore abbezahlen. Dank Christian, also mir, musste der ganz Trupp dann noch mal in diesen Billigladen in Darling-Harbor rennen um neue Kopfhörer zu kaufen. Von da aus wollten wir eigentlich noch in den Chinese Garden aber der war schon geschlossen. Wir haben dann immerhin noch nen kurzen Spaziergang durch China-Town gemacht und wollten dann in Richtung Hard-Rock-Cafe.
die drei helden im hardrockcafe
Nachdem unsere Füße final total wund waren haben wir's auch erreicht und da in 3 Stunden jeder 2 Bier getrunken, die massenweise Gitarren prominenter Musiker bestaunt und 2 Live-Musiker miterleben dürfen, hat schon ne tolle Atmosphäre so'n Hardrock-Café. Zuhause wieder angekommen haben wir uns dann den restlichen Abend mit Gitarre spielen und kontemplieren vertrieben.

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